Artikel: Akinds Engagement für Nachhaltigkeit
Akinds Engagement für Nachhaltigkeit
Artikel: Akinds Engagement für Nachhaltigkeit
Wir sind nicht hier, um über unsere Bemühungen zu predigen, aber mit dem Wissen über die Bergbau- und Schmuckindustrie fühlen wir uns verpflichtet, bessere Alternativen anzubieten. Unsere aktuelle Kampagne konzentriert sich darauf, Konsument*innen über ethische Entscheidungen im Schmuckbereich zu informieren und aufzuklären.
Bei Akind ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Modewort – sie ist die Grundlage all unseres Handelns. Von den Materialien, die wir verwenden, hin zu den Prozessen, die wir befolgen: Wir streben stets danach, Schmuck zu kreieren, der unseren Werten entspricht. Unser Einsatz für recyceltes Gold und im Labor gezüchtete Edelsteine zeigt unser Bestreben, zu einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen.
Wir wissen, dass wir kein 100 % nachhaltiges Unternehmen sind, aber wir arbeiten aktiv daran, unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Recyceltes Gold: Einebewusste Entscheidung
Die Entscheidung, 100 % recyceltes Gold für unseren Schmuck zu verwenden, war für uns ein klarer Schritt. Der traditionelle Goldabbau verursacht enorme Mengen an giftigem Abfall, verschmutzt Wasserquellen und zerstört Ökosysteme. Tatsächlich entstehen bei der Produktion eines einzigen Goldrings über 20 Tonnen Abfall, es werden 5000 Liter Wasser verbraucht und mehrere Tonnen CO₂-Emissionen freigesetzt.
Mit der Wahl von recyceltem Gold reduzierst du deinen ökologischen Fußabdruck auf weniger als 1 % dessen, was durch neu abgebautes Gold verursacht wird. Derzeit werden nur etwa 15 % des Goldes aus Elektroschrott zurückgewonnen. Durch eine steigende Nachfrage nach recyceltem Gold können wir technologische Fortschritte fördern, um die Rückgewinnung und Wiederverwertung von bereits im Umlauf befindlichem Gold zu verbessern.
Recyceltes Gold bietet die gleiche hohe Qualität wie abgebautes Gold – jedoch ohne die verheerenden Auswirkungen auf unseren Planeten. Deshalb haben wir uns vollständig dazu verpflichtet, ausschließlich 100 % recyceltes Gold zu verwenden.
LaborgezüchteteDiamanten: Eine neue Ära der Eleganz
Laborgezüchtete Diamanten entstehen in Labors und nicht in der Erde. Sie sind chemisch, physikalisch und optisch identisch mit abgebauten Diamanten. Diese Diamanten entstehen durch die Nachbildung des natürlichen Prozesses: Kohlenstoffatome werden durch intensiven Druck und hohe Temperaturen umgewandelt – ganz wie in der Natur. Ein Diamant, nur eben ohne den Bergbau.
Mit der Entscheidung für laborgezüchtete Diamanten setzt Akind ein Zeichen gegen Umweltzerstörung, Vertreibung von Wildtieren, Grundwasserverschmutzung, Abholzung, künstliche Preismanipulation, Kinderarbeit und die Zwangsumsiedlung lokaler Gemeinschaften.
Der Abbau eines einzelnen 1-Karat-Diamanten verursacht etwa 250 Tonnen Erdabfall, verbraucht Tausende Liter Wasser, stößt rund 100 kg CO₂ aus und führt zu erheblichen Landveränderungen. Zudem hat der Diamantenabbau historisch gesehen brutale Konflikte in Ländern wie Angola, der Zentralafrikanischen Republik, der Demokratischen Republik Kongo, Liberia und Sierra Leone finanziert, was Millionen von Todesfällen und Vertreibungen verursacht hat. Deshalb haben diese Diamanten den berüchtigten Namen „Blutdiamanten“ erhalten.
Trotz Initiativen wie dem Kimberley-Prozess, der darauf abzielt, Konfliktdiamanten vom Markt fernzuhalten, bestehen die Probleme weiterhin, und abgebauten Diamanten tragen nach wie vor zu anhaltenden Konflikten bei.
Quellen:
World Gold Council
Environmental Protection Agency (EPA)
Carbon Disclosure Project (CDP)
Responsible Jewellery Council (RJC)
Greenmatch
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